Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. Vor der Anwendung wird das
Gesteinspulver mit Wasser zu einem homogenen Brei aufgemischt, dieser auf eine Temperatur von 45 – 50 °C erhitzt und als so genannte Schlammpackung in einer Schichtdicke von etwa 3 cm auf die erkrankten Bereiche des Körpers aufgetragen. Anschließend wird der Körper zwecks optimaler Wärmespeicherung in Folie, Leinentücher oder Wolldecken eingehüllt. Die Anwendungsdauer solch einer Behandlung liegt zwischen 15 und 20 Minuten, wobei die Wärme des Fangos in das tief liegende Gewebe eindringen kann und dieses somit lang anhaltend und wirkungsvoll erwärmt. In der physiotherapeutischen Praxis wird überwiegend ein in kleinen Portionen verpackter Einmalschlamm (die sog. Naturmoorpackung) verwendet, der mit einem Wärmeträger auf eine Temperatur von ca. 55° C gebracht wird.
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